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Über die Finanzierung der Kirchen

Im Evangelium nach Lukas werden die materiell Armen auf das zukünftige Gottesreich vertröstet. Dies dürfte die Ausbeutung der Armen duch die weltlichen und die geistlichen Herrscher erleichtert haben.

Die Kirchen hängen sehr am Geld,
das weiß doch heut die ganze Welt.
Ich glaub, dass es nun Kirchen gibt,
ist nichts, was Jesus wirklich liebt.
Das Papsttum wäre ihm verhasst,
weil´s nicht zu seiner Lehre passt.


Bei Caritas und Diakonie beträgt nach Angaben von C. Frerk der Kirchenanteil an den Kosten nur 2%. Misereor bezog im Jahr 2009 162 Mio. Euro. Geld kam vom Staat (63%), von Spendern (32%) und aus kirchlichen Mitteln (5%). Aus der Werbung dieses „Bischöflichen Hilfswerks“: „Mit Zorn und Zärtlichkeit an der Seite der Armen“.


Wer spielt dem Volk Theater vor
und zieht den Schäfchen übers Ohr
geschickt das Kirchensteuerfell
in jedem Monat lautlos, schnell?
Wer sagt, dass dies für Wohlfahrt ist,
und täuscht so Christ und Atheist?
https://reimbibel.de/L7.htm


Die Diakonie hat bundesweit etwa 627.000, die Caritas über 690.000 Angestellte, die überwiegend aus öffentlichen Mitteln bezahlt werden. Wegen der Dominanz von Diakonie und Caritas im sozialen Bereich sind viele Menschen beruflich gezwungen, Kirchenmitglieder zu bleiben oder zu werden. Geschiedenen Lohnabhängigen kann die Caritas bei erneuter Heirat kündigen. Das Arbeitsrecht gilt bei den Kirchen nur eingeschränkt. http://gerdia.de

Gott ist gütig, Gott ist klasse,
aber leider knapp bei Kasse.
Hat kein Geld fürs Personal:
Pastor, Bischof, Kardinal.


Diese Jungs sind ziemlich teuer,
knapp wird da die Kirchensteuer.
Hilfe für das Sündikat
kommt jedoch von Vater Staat.


Der hilft gern beim frommen Werk.
Näheres weiß Carsten Frerk:


Violettbuch der Kirchenfinanzen.
Wie der Staat die Kirchen finanziert.
Aschaffenburg 2010. https://reimbibel.de/13.htm

Der Christ in seinem Alltagstrott
vergisst sehr oft den „lieben Gott“.
Ich glaub, wer seinen Nächsten liebt,
ihm gerne sein Vermögen gibt.


Ein jeder, der nur Liebe heuchelt,
im Grunde seinen Nächsten meuchelt.
Ich glaub, dass der Herr Jesus Christ
kein Freund von Geld und Luxus ist.