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Luther, Hitler und die Juden

„Ein solch verzweifeltes, durchböstes, durchgiftetes, durchteufeltes Ding ist´s um diese Juden, so diese 1400 Jahre unsere Plage, Pestilenz und alles Unglück gewesen sind und noch sind. Summa, wir haben rechte Teufel an ihnen. Wenn ich könnte, so würde ich ihn niederstecken und in meinem Zorn mit dem Schwert durchbohren. Erstlich, das man jre Synagoga oder Schule mit feur anstecke und, was nicht verbrennen will, mit erden überheufe und beschütte, das kein Mensch ein stein oder schlacke davon sehe ewiglich. Und solches sol man thun, unserm Herrn und der Christenheit zu ehren damit Gott sehe, das wir Christen seien.“ Martin Luther: Von den Juden und ihren Lügen, Wittenberg 1543

Luthers Judenhetze wurde ausführlich im Kirchlichen Amtsblatt von Mecklenburg, Nr. 17 vom 24.11.1938 veröffentlicht.

„Man hat mich wegen der Behandlung der Judenfrage angegriffen. Die katholische Kirche hat fünfzehnhundert Jahre lang die Juden als Schädlinge angesehen, sie ins Getto gewiesen usw., da hat man erkannt, was die Juden sind. …ich sehe die Schädlinge in den Vertretern dieser Rasse für Staat und Kirche, und vielleicht erweise ich dem Christentum den größten Dienst.“ Adolf Hitler, Politiker, 1889-1945, Konferenz mit Bischöfen, Berlin 1933

Weitere üble Hetze von Luther findet man u.a. in diesem Artikel einer christlichen Gemeinde:
http://hauszellengemeinde.de/luther-staatsanwalt/

Weitere (sprachlich angepasste) üble Lutherzitate:

„Es ist ein überaus gerechtes Gesetz, dass die Zauberinnen getötet werden.“ Martin Luther, Predigt, 6.5.1526, WA 16, 551f.

„Die Zauberer oder Hexen, das sind die bösen Teufelshuren, die da Milch stehlen, Wetter machen, auf Böcken und Besen reiten, auf Mänteln fahren, die Leute schießen, lähmen, verdorren, die Kinder in der Wiege martern, die ehelichen Gliedmaßen bezaubern.“ Martin Luther, Werke Bd. X., 1826ff

„… greuliche Sunden wider Gott und Menschen laden diese Bauern auf sich, daran sie den Tod verdienet haben an Leibe und Seele: … Drum soll hier zuschmeißen, wurgen und stechen, heimlich oder offentlich, wer da kann, und gedenken, daß nichts Giftigers, Schädlichers, Teuflischers sein kann denn ein aufruhrischer Mensch, gleich als wenn man einen tollen Hund totschlahen muß: Schlägst du nicht, so schlägt er dich und ein ganz Land mit dir.“ Martin Luther: Wider die räuberischen und mörderischen Rotten der Bauern, 1525.

Ich habe im Aufruhr alle Bauern erschlagen; all ihr Blut ist auf meinem Hals. Aber ich schiebe es auf unseren Herrgott; der hat mir befohlen, solches zu reden.“ Martin Luther: Tischreden. Weimarer Ausgabe der Lutherschriften III.

„Mit Ketzern braucht man kein langes Federlesen zu machen, man kann sie ungehört verdammen. Und während sie auf dem Scheiterhaufen zugrunde gehen, sollte der Gläubige das Übel an der Wurzel ausrotten und seine Hände in dem Blute der Bischöfe und des Papstes baden, der
der Teufel in Verkleidung ist.“ Martin Luther: Tischreden III., S. 175.