(Verfasser: Dr. Wolfgang Klosterhalfen, Düsseldorf, 1.5.2017)
Dr. theol. Petra Bahr ist eine gelernte Journalistin und evangelische Theologin. Sie war von 2006 bis 2014 als Oberkirchenrätin Kulturbeauftragte der EKD.
Seit 2017 ist sie als Landessuperintendentin für die ev.-luth. Kirche in Hannover tätig: https://de.wikipedia.org/wiki/Petra_Bahr .
Durch einen besonders dämlichen und infamen Vortrag – ausgerechnet vor Bundesrichtern in Karlsruhe – qualifizierte sie sich für eine Aufnahme in meine Seite über prominente Christen, die gegen Ungläubige hetzen: www.reimbibel.de/HETZE.htm
Dieser Vortrag am 20.6.2012 beim „Foyer Kirche und Recht“, dem anscheinend ein sehr spezielles Verständnis von Streitkultur zugrunde liegt, wurde wie folgt angekündigt:
„Salafisten, Atheisten und Co. – die Verschärfung von Weltanschauungskonflikten als Herausforderung der offenen Gesellschaft“. Er wurde gebührend von Matthias Krause (Blogger) und Frieder Otto Wolf (HVD) gewürdigt:
https://skydaddy.wordpress.com/2012/06/23/ekdemagogin-peta-bahr
http://www.humanismus.de/pressemitteilung/deutliche-kritik-ekd-kulturbeauftragten-petra-bahr
Frau Dr. Bahr und die EKD haben daraufhin ein kleines Betrugsmanöver gestartet, indem sie ein abgeändertes Manuskript mit einem anderen Vortragstitel ins Netz gestellt haben. Dieser Text steht noch heute (30.4.2017) im Netz und enthält unredlicherweise keinen Hinweis darauf, dass es sich um eine nachträglich abgeänderte Fassung handelt:
http://www.ekd.de/kultur/kulturbuero/download/Petra-Bahr-Vortrag-Karlsruhe.pdf
Original und Fälschung können hier verglichen werden: http://skydaddy.files.wordpress.com/2012/12/bahr-synopse.pdf
Zur mangelnden Distanz der beiden Bundesgerichte zur eigens in Karlsruhe etablierten kirchlichen Lobby-Einrichtung “Foyer Kirche und Recht“:
http://www.tagesspiegel.de/politik/kirche-macht-lobbyarbeit-in-karlsruhe/965890.html (2007)
GBS an Bundesrichter: https://www.giordano-bruno-stiftung.de/sites/gbs/files/download/justiz.pdf (2011)
GBS an Prof. Voßkuhle: https://www.giordano-bruno-stiftung.de/sites/gbs/files/download/bvg-av.pdf (2011)
PS: Im Herbst 2017 (?) wird der 2. Senat des Bundesverfassungsgerichts nach den vielen Treffen mit Kirchenlobbyisten in Karlsruhe, bei denen es auch um das Thema „Sterbehilfe“ gegangen sein wird, über Anträge von Organisationen und Bürgern (u.a. von mir) entscheiden, den „Suizidhilfeverhinderungsparagrafen“ 217 StGB für verfassungswidrig und nichtig zu erklären. Ich bezweifle, dass mindestens fünf der acht Richter/innen sich tatsächlich diesem von den Kirchen bestellten und christlichen Abgeordneten des Bundestags gelieferten inhumanen Gesetz entgegenstellen werden. Siehe dazu: www.reimbibel.de/217.htm .