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Aggressives Verhalten des Hausmeisters des Goethe-Gymnasiums in Düsseldorf

Am 3.6.2022 habe ich dem Hausmeister des Goethe-Gymnasiums in Düsseldorf, Herrn Tim Kappler, per E-Mail mitgeteilt:

Hallo Herr Kappler,
am 31.5.2022 habe ich gegen 13:15 am südlichen Ende der Plexiglaswand vor dem Goethe-Gymansium (zwischen Gehweg und Lindemannstr.) mit Tesafilm zwei Zettel mit dem folgenden Text angebracht:

Klosterhalfens kleine Reimbibeln zum AT und NT geben in Form von leicht lesbaren Gedichten einen guten Überblick über die Inhalte der Bibel. Außerdem nehmen sie kritisch Stellung zum christlichen Glauben und den Kirchen. Diese Reimbibeln sind für Schüler/innen des Goethe-Gymnasiums kostenlos.
reimbibel.de
Dr. Wolfgang Klosterhalfen, 40599 Düsseldorf,
In der Donk 30, …“

Sie sind in aggressive Haltung dicht auf mich zugegangen und haben zu mir gesagt:
„Die Kinder stehen unter meinem Schutz. Wenn Sie ein Kind ansprechen, kriegen Sie es mit mir zu tun, ich ….“
Sie sind mir so nahe gekommen, dass ich zurückweichen musste. Danach haben Sie die beiden Zettel abgerissen und eingesteckt. Außerdem haben Sie mich mehrfach in beleidigender Form beschimpft. Auf mein mehrfaches Nachfragen, was Sie an meinem Tun stört, habe ich immer nur zur Antwort bekommen, ich wollte Kinder ansprechen. (Was ich gar nicht bestreite.)
Besonders aufgeregt hat Sie nach Ihrem eigenen Bekunden der Inhalt meiner Zettel: „Wenn das die Kinder lesen!“ Leider waren Sie nicht bereit, mir mitzuteilen, was Sie an obigem Text so in Rage gebracht hat. Außerdem haben Sie sich bei mir darüber beklagt, dass Sie meinetwegen überall in der Schule Zettel anbringen mussten. (Auf denen vermutlich der Schulleiter seine Schüler/innen vor mir warnt.)
Da ich befürchten musste, dass Sie auf mich losgehen, wenn ich einem Kind eine Reimbibel schenke, habe ich meine Aktion abgebrochen.

Ich mache Sie darauf aufmerksam, dass auf Düsseldorfs Straßen nicht das Recht des Stärkeren gilt, sondern u.a. das Strafgesetzbuch, die Düsseldorfer Straßenordnung und – last not least – das Grundgesetz. Im Gegensatz zu Ihnen habe ich nichts strafrechtlich Relevantes getan.
In der Düsseldorfer Straßenordnung steht:
„Für das Verteilen von Schriften oder Flugblättern mit politischem oder religiösem Inhalt ist eine Erlaubnis nicht erforderlich.“ (§ 12,2)
Im Grundgesetz steht:
„Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten …“ (Art. 5,1)

Erklären Sie mir bitte, warum ich Schüler/innen keine Reimbibeln schenken soll. Wollen Sie Schüler und Schülerinnen vor den vielen schlimmen Passagen der Bibel und vor Kritik am Christentum schützen? Oder haben Sie sogar die Befürchtung, ich wollte mich an Kindern sexuell vergreifen?

Für Ihr bedrohliches Auftreten und Ihre Beleidigungen verlange ich eine Entschuldigung bis zum 8.6.2022.
Mit freundlichen Grüßen 
Dr. Wolfgang Klosterhalfen
Düsseldorf, 1.6.2022

Auf diese Mail habe ich bisher keine Antwort bekommen. Näheres zu meinen Versuchen, Schüler/innen des Goethe-Gymnasiums über die fürchterlichen und folgenreichen Inhalte der Bibel aufzuklären, hier: https://reimbibel.de/goethe-gymnasium-duesseldorf .